Die folgenden Tabellen enthalten Jahreswerte ab 1995 für das Verarbeitende Gewerbe für den Landkreis Erding (Datenquelle: Bayer. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, München). 

Meldepflichtig  sind seit 2007 nur noch Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten (bis dahin: 20 Beschäftigte)

 

Betriebe, Beschäftigte, Arbeiterstunden
Jahr	Melde- pflichtige Betriebe	Beschäf- tigte	% zu Vorjahr	Index (2000=100)	Geleistete Arbeiter- stunden (Mio)	% zu Vorjahr	Index (2003=100)
1995	43	3.262	.	103,4	3,488	.	.
1996	43	3.061	- 6,2	97,1	3,327	.	.
1997	40	2.963	- 3,2	93,9	3,217	.	.
1998	43	3.152	+ 6,4	99,9	3,557	.	.
1999	42	3.240	+ 2,8	102,7	3,545	.	.
2000	40	3.154	- 2,7	100,0	3,302	.	.
2001	41	3.102	- 1,6	98,4	3,203	.	.
2002	41	2.780	-10,4	88,1	3,144	.	.
2003	38	2.660	- 4,3	84,3	4,096 *)	.	100,0
2004	39	2.621	- 1,5	83,1	4.093	- 0,1	99,9
2005	38	2.582	- 1,5	81,9	4,007	- 2,1	97,8
2006	38	2.616	+ 1,3	82,9	4,015	+ 0,2	98,0
2007	40	2.604	- 0,5	82,6	4,011	- 0,1	97,9
2008	42	2.826	+ 8,5	89,6	.		..
2009	42	2.723	- 3,7	86,3	.	.	.
2010	40	2.843	+ 4,4	90,1	.	.	.
2011	42	3.213	+ 13,0	101,9	.	.	.
2012	43	3.560	+ 10,8	112,9	.	.	.

Hinweis:
Meldepflichtige Betriebe und Beschäftigte sind Jahresdurchschnitte
 
 

Hinweis:
Diese Datenbank ist in Zusammenarbeit mit der Fa. StratCon, Landsberg am Lech,
entwickelt worden. Für Vergleichsdaten anderer Landkreise, Bayern- und Bundes-
ergebnisse aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen, methodische Probleme,
Sinn und Zweck regionaler Datenbanken, bitte auf diese Internetadresse klicken:
http://www.stratcon.de

Definitionen:

Allgemein:
Erfasst werden Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes mit im allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten (bis Ende 2006), seither mehr als 50 Beschäftigte.

Die Ergebnisse ab 1995 sind mit den Werten vor 1995 nur eingeschränkt vergleichbar, da z.B. einerseits die Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen jetzt dem Handel zuzuordnen sind, andererseits wurde das Verlagswesen und das Recyclinggewerbe dem Verarbeitenden Gewerbe zugeordnet.
 

Umsatz:
Alle im Berichtsmonat in Rechnung gestellten Lieferungen und Leistungen (einschließlich Reparaturen, Lohnarbeiten, Montagen und Lohnveredelungsarbeiten) ohne Rücksicht auf den Zeitpunkt der Lieferung. Angegeben sind die Rechnungsendbeträge, ohne die in Rechnung gestellt Mehrwertsteuer, jedoch einschließlich der darin enthaltenen Verbrauchsteuern sowie der Kosten für Fracht, Verpackung, Porto usw., auch wenn diese gesondert berechnet werden.

Die Landkreis-Darstellung der Umsätze ist bei Mehrbetriebsunternehmen etwas problematisch. Der Umsatz wird häufig nur vom Unternehmen und nicht von den produzierenden örtlichen Betrieben getätigt und daher auch absatzorientiert vom Hauptbetrieb des Unternehmens ausgewiesen. Der Umsatz kann daher in anderen Gebieten nachgewiesen sein als die an der Produktion beteiligten Betriebe.

Inlandsumsatz:
Umsatz mit Empfängern in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Gebietsstand ab dem 3. Oktober 1990 sowie Umsätze mit den im Bundesgebiet stationierten ausländischen Streitkräften.

Auslandsumsatz:
Direktumsatz der Betriebe mit Abnehmern im Ausland und Lieferungen an inländische Firmen, die die bestellten Waren ohne weitere Be- oder Verarbeitung in das Ausland ausführen (Exporteure).

Löhne und Gehälter:
Die Bruttobezüge der Arbeiter (einschließlich der gewerblich Auszubildenden) und Angestellten (einschließlich der leitenden Angestellten, kaufmännisch und technisch Auszubildenden). Die Lohnsummen enthalten alle Arten von Zuschlägen (z.B. Akkord- oder Schichtarbeit), Vergütungen und Gratifikationen. Nicht einbezogen sind die Pflichtbeiträge des Arbeitgebers zur Sozialversicherung sowie andere Aufwendungen, die kein Arbeitseinkommen darstellen (z.B. Kantinenzuschuss, Spesenersatz). Die Bestimmungen gelten sinngemäß auch für die Gehaltssummen.